Eine Stadt. Viel Technologie.

Dortmund vernetzt intelligent.

Schon gewusst?

Das Dortmunder Unternehmen Sciene.D.Visions entwickelte die Software, die Gandalf im Film „Der Herr der Ringe" über Mittelerde fliegen ließ.

Ob Blockbuster wie „Herr der Ringe“, „Skyfall“ oder „Fluch der Karibik“, Computeranimationen bauen auf Technologie des Unternehmens Science.D.Visions. 2002 bekam das Unternehmen bei der Oscar-Verleihung den „Technical Achievement Award" für die Software „3D-Equalizer“. Zahlreiche Medienunternehmen weltweit haben inzwischen eine Lizenz für die Software erworben, um visuelle Effekte naturgetreu darzustellen.

Mit rund 300 Unternehmen und über 10.000 Mitarbeiter*innen und Mitarbeitern zählt der TechnologiePark Dortmund zu den erfolgreichsten in Europa.

Auf dem Gelände des 1985 gegründeten TechnologieParks arbeiten heute rund 10.000 Beschäftigte vor allem in der Informationstechnologie, der Mikrotechnik, der Logistik und der Biomedizin. Keimzelle des TechnologieParks ist das TechnologieZentrum, in dem Gründer unterstützt werden. Der Wissenschafts- und Technologiecampus Dortmund zählt zu den Top 5 der High-Tech-Adressen in ganz Europa. Ein besonderer Vorteil liegt in der unmittelbaren Nähe zur Technischen Universität, zur Fachhochschule und zu wissenschaftlichen Instituten.

Foto: Benito Barajas

TechnologiePark Dortmund

Dortmund ist Austragungsort für das Weltfinale der World Robot Olympiad 2022, internationaler Roboterwettbewerb für Kinder, mit 3.000 internationalen Gästen aus rund 80 Ländern.

  1. Die World Robot Olympiad (WRO) ist ein internationaler Roboterwettbewerb für Kinder und Jugendliche. Das Ziel: Kinder und Jugendliche für die sogenannten MINT-Themen - Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – zu begeistern. 

  2. Der jährlich stattfindende Wettbewerb war bereits in Metropolen wie Bangkok, Singapur, Abu Dhabi und Yokohama zu Gas, für 2021 hatte die Stadt Dortmund den Zuschlag bekommen. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde der Wettbewerb verschoben und findet nun vom 17. – 19. November 2022 statt. Dafür wird unsere Stadt über 3.000 internationalen Gäste empfangen. 

  3. Ein absolutes Highlight und einmalige Chance, auf das Themen wie Roboter, künstliche Intelligenz und digitale Bildung aufmerksam zu machen.
WRO 2022

Dortmund ist einer der wichtigsten Schwerpunktstandorte für Mikro- und Nanotechnologie in Europa.

Schon in den 80er Jahren haben sich Firmen aus der Branche der Nano- und Mikrotechnologie rund um das Technologiezentrum und die TU Dortmund Universität angesiedelt, später kamen der Zukunftsstandort PHOENIX-West und weitere Orte hinzu. Dortmund wartet mit der ganzen Bandbreite an Unternehmen auf, von Global Playern über Hidden Champions bis hin zu Nischenanbietern. Dass der Fachverband für Mikrotechnik (IFAM) in Dortmund seinen Sitz hat, unterstreicht den Stellenwert, den die Stadt für den Technologiezweig hat.

IVAM

Die Allianz Smart City vereint knapp 140 Partner*innen aus Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft.

Smarte Technologien fördern, Netzwerke ausbauen und gemeinsam Geschäftsfelder erschließen hat sich die „Allianz Smart City“ als Ziele gesetzt. Die knapp 140 Partner*innen stammen aus Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Sie wollen den innovativen und zugleich zukunftsfähigen Wandel des Standorts Dortmund mitgestalten. Erfolgreiche Vorbilder sind Städte wie Los Angeles, Sao Paulo, Barcelona, Stockholm und Hamburg.

Allianz Smart City

Mit der Erneuerung von knapp 25.000 Straßenlaternen und gut 10.000 Laternenmasten setzt Dortmund auf die zukunftsweisende und sparsame LED-Technik.

Mit LED-Beleuchtung lassen sich Energie und Kosten sparen. Auf diese vorteilhafte Lösung macht sich Dortmund zu eigen und ersetzt im gesamten Stadtgebiet 25.000 Leuchten sowie 10.500 Laternenmasten. Die Technik hat noch weitere Pluspunkte: Die Leuchten sind deutlich langlebiger und zudem besteht die Möglichkeit, jede einzelne von ihnen individuell zu steuern – dank moderner Funktechnik.

Damit stärkt Dortmund seinen Kurs, „Smart City“ zu sein.

Mit dem Projekt NOX-Block wird intelligente Ladeinfrastruktur für Elektroautos dort geschaffen, wo sie benötigt wird.

  1. Mit dem Projekt NOX-Block hat sich die Stadt Dortmund gemeinsam mit den Städten Schwerte und Iserlohn vorgenommen, die Stickoxidwerte im Ballungsgebiet zu verringern und Elektromobilität zu fördern. Unterstützung gibt es dabei unter anderem von den Universitäten Dortmund und Wuppertal.

 

Bis 2022 sollen bis zu 400 Ladepunkte in die bestehende Straßenbeleuchtung im öffentlichen Raum integriert werden. Zielgruppe sind insbesondere Privatpersonen, die keine Lademöglichkeit auf dem eigenen Grundstück haben oder als "Straßenparker" im öffentlichen Raum parken. Bei der Standortwahl liegt der Fokus deshalb auf verdichteten Wohngebieten mit Nähe zu öffentlichem Nahverkehr. Zusammen mit dem "Smart Cable", einem Kabel mit integrierter Messtechnik, können zukünftig an allen umgebauten Straßenlaternen E-Fahrzeuge geladen werden.

Projekt NOX-Block

Für digitale Prozesse in der Kommune ist die Stadt Dortmund mit dem ,,IT-Willy 2019" ausgezeichnet worden - der Oscar für IT-Profis.

Auf dem Staatsempfang zum 20-jährigen Jubiläum der Fachmesse KOMMUNALE 2019 in Nürnberg wurde die Auszeichnung „IT-Willy“ an fünf herausragende kommunale IT-Verantwortliche und –Betreuer aus ganz Deutschland verliehen. Mit dabei: Markus Minini, IT-Spezialist bei der Stadt Dortmund. Er  hat ein vorkonfigurierbares System entwickelt, das ermöglicht, die Computer der Beschäftigten automatisch mit der von ihnen benötigten Software zu bespielen, ohne dies bei jedem einzelnen Computer, der neu aufzusetzen ist, händisch tun zu müssen.