Bis 2001 stand dort ein gigantische Stahlwerk, das nach China verschifft wurde. 2011 wurde der See offiziell eröffnet.
Und heute? Wer aus Richtung Osten kommt, der sieht den blauen Spiegel des Sees, die Hörder Burg, den Florianturm und die Skyline der Stadtkrone. Nichts erinnert mehr daran, dass die Emscher 140 Jahre lang unter dem Werk versteckt war und heute ein kleines Naturparadies ist. Innerhalb kürzester Zeit hat sich Dortmunds neues Naherholungsgebiet mit seinem 3,2 Kilometer langen Uferweg zum größten Anziehungspunkt für Dortmund und die Region gemausert. Und zur feinen Adresse für den Sport.
Hier finden jährlich eine Vielzahl an Ausstellungen, Konzerten, Lesungen, Workshops und mehrere hundert Veranstaltungen statt – vom Seminar in der Uni über Kinofilme und Poetryslams bis zu Hochzeitsfeiern. Beheimatet sind hier auch das Museum Ostwall, die beliebten Clubs „VIEW“ und „Moog“ sowie Präsenzen der TU Dortmund und der FH Dortmund. Das Unionsviertel erfreut sich zudem immer mehr an Beliebtheit unter Studierenden und Menschen, die ein trendiges Viertel zum Leben suchen.
Wer Dortmund Richtung Norden verlässt, kann es eigentlich nicht übersehen. Das Big Tipi, mit einer Höhe von fast 35 m, einem Durchmesser von 25 m und einer Grundfläche von über 360 qm überspannten Raum ist das größte Apachenzelt der Welt und steht sogar im Guinnessbuch der Rekorde.
Das Big Tipi war eine in Dortmund erdachte Attraktion der Expo 2000 in Hannover. Nach Abschluss der Weltausstellung hat das Big Tipi im Dortmunder Fredenbaumpark seine dauerhafte Heimat gefunden. Und für alle, die hoch hinaus wollen, bietet das riesige Zelt mit dem bis 18 m hohen Hochseilgarten im Innern eine ganz besondere Attraktion.
Super Location. Top Jungs. Richtig cool. So lauten die Nutzer-Kommentare in den sozialen Medien über die Skater-Bahn im Dietrich-Keuning-Haus, einer einzigartigen, 800 qm großen Indoor-Anlage in der Region.
2012 wurde sie zum ersten Mal umgebaut, später nochmal aufgerüstet. Mehr Fläche ist hinzugekommen und dazu einige spektakuläre „Obstacles“ (Hindernisse). 17.000 Besucher, Profis und Anfänger, rollen jährlich über die spektakulären Rampen und Pipes. Eine Hindernislandschaft mit Format und tollen Namen: Wobbelabfahrt, Spineramp, Curb- und Wheeliebox und die Oververt-Quarterpipe, das schwierigste Hindernis des Parks.
Familien sollen sich in Dortmund wohl fühlen – sie sind das wichtigste soziale Netzwerk der Stadt.
Es ist gelungen, Dortmund zu einem familienfreundlichen und zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort zu entwickeln. Das Familien-Projekt bündelt die Handlungsfelder der Familienpolitik. Die Familienbüros in den Stadtbezirken sind Service- und Anlaufstelle für Eltern und Familien.
Es werden unter anderem Willkommensbesuche bei allen Eltern neugeborener Kinder und bei zugezogenen Familien durchgeführt oder Informationen über bestehende Betreuungsangebote gegeben. Dem Familien-Projekt angegliedert sind die Frühen Hilfen mit den Schwerpunkten multiprofessionelle Kooperationen oder Einsatz von Gesundheitsfachkräften und Ehrenamt.
Wer wohnt wie im Alter? Das ist eine spannende Frage. Auf die die Stadt Dortmund Antworten sucht. Als Modellkommune möchte die Ruhrmetropole die Herausforderungen des demografischen Wandels strategisch und partizipativ gestalten, um besonders durch die Zunahme der älteren Bevölkerungsgruppe seniorengerechte Wohnquartiere zu gestalten.
Unter der Leitung des Sozialamtes hat eine Lenkungsgruppe aus den Bereichen Soziales, Gesundheit, Wohnen, Nahversorgung und Mobilität Bürgerwerkstätten in Derne, Menglinghausen und Jungferntal durchgeführt. Im Stadtteil Marten, dem vierten Referenzquartier, wurden Interviews mit Seniorinnen und Senioren durchgeführt, um mehr über das Wohnen im Alter, über Mobilität oder der Nutzung von Medien zu erfahren.