
Forschung / Lehre, Kultur
16.04.2018
Zum Gründungstreffen des europäischen Hip-Hop-Studies-Netzwerks kamen im Internationalen Begegnungszentrum in Dortmund im März 20 europäische Forscherinnen und Forscher, Künstlerinnen und Künstler, Aktivistinnen und Aktivisten aus Frankreich, Dänemark, Finnland, Russland und Deutschland zusammen.
An der TU Dortmund gibt es seit Jahren den Forschungsschwerpunkt Amerikanismus, in dessen Rahmen bereits die verschiedensten Facetten dieses Kulturphänomens beleuchtet wurden.
Die Musikrichtung mit den Wurzeln amerikanischer Funk- und Soul-Musik
ermöglicht es Jugendlichen, auf andere Art zu kommunizieren, auf Probleme aufmerksam zu machen und Erlebtes ausdrucksstark zu verarbeiten. Frida Buiter, Lehramtsstudentin und Mitglied einer Band: „Rap als Teil der Hip-Hop-Kultur ist die Musik vieler Schülerinnen und Schüler, die ich so erreichen kann.“
Organisatorin Dr. Sina Nitzsche von der Fakultät Kulturwissenschaften und Fachbuchautorin zu Hip-Hop in Europa bestätigt: „Es besteht eine Chance, über HipHop Jugendlichen einen Zugang zu anderen Kulturbereichen zu eröffnen.“
Das Gründungstreffen im März richtete sich an Hip-Hop-Interessierte aus Forschung und Praxis und stand unter dem Motto „Hip-hop is the people” der amerikanischen Hip-Hop- und R&B-Sängerin Erykah Badu. Ziel des Gründungstreffens war es, den Forschungsstand mit Partnerinnen und Partnern aus der europäischen Universitätslandschaft abzugleichen und das Feld gemeinsam weiter zu entwickeln.
Quelle: Presse TU Dortmund
Foto: Thomas Kampmann