Eine stadt. Viel Wissen.

Dortmund forscht glühend.

Schon gewusst?

Das Orchesterzentrum|NRW in Dortmund ist europaweit die erste hochschulübergreifende Ausbildungsstätte für künftige Orchestermusiker*innen.

Das Orchesterzentrum|NRW in Dortmund ist eine gemeinsame Einrichtung 
der vier staatlichen Musikhochschulen in NRW. Im Rahmen des Masterstudiengangs „Orchesterspiel“ werden Studierende in vier Semestern praxisnah und zielgerichtet auf eine Karriere in renommierten
Orchestern vorbereitet.
In unmittelbarer Nachbarschaft zum Konzerthaus Dortmund finden die Studierenden ideale Arbeitsbedingungen vor. 

Orchesterzentrum|NRW

Die DASA ist weltweit die größte interaktive Ausstellung zur Arbeitswelt und hat seit ihrer Gründung vor 27 Jahren mehr als vier Millionen Besucher*innen begrüßt.

Rund 180.000 Besucher*innen kommen jedes Jahr in die Ausstellung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin seit der Eröffnung im Jahr 2000. Auf einer Fläche von 13.000 Quadratmetern kann das Publikum Arbeitswelten von gestern, heute und morgen erleben und erfahren. Das Konzept ist darauf ausgelegt, das Verhältnis von Mensch, Arbeit und Technik mit den eigenen Sinnen zu erkunden. Gesundheit im Beruf und Würde des Menschen am Arbeitsplatz sind zentrale Themen der DASA, die zum Nachdenken, Entdecken und Nachfragen einlädt. Die Ausstellung zeigt, welche Lösungen es für eine bessere Arbeitswelt gibt.


Das Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie Dortmund hat für die Nano-Zone faszinierende Aufnahmen mit einem Fluoreszenz-Lichtmikroskop in etwa 400 facher Vergrößerung angefertigt.

DASA Arbeitswelt Ausstellung

Dortmund verfügt mit sieben Hochschulen und 19 renommierten außeruniversitären Forschungseinrichtungen über eine herausragende Forschungslandschaft.

Eingebettet in die Wissensmetropole Ruhr kann Dortmund auch im bundesweiten Vergleich als großer Hochschul- und Wissenschaftsstandort gelten, heißt es im Masterplan Wissenschaft. Dabei ist die Stadt ein noch junger Universitätsstandort, der sich in wenigen Jahrzehnten zu einer der führenden Forschungs- und Technologiemetropolen des Ruhrgebiets entwickelt hat. Davon profitieren Wirtschaft und Gesellschaft auf unterschiedliche Weise. Wissenschaftliche Erkenntnisse sind in vielerlei Hinsicht nutzbringend, zudem sorgen die zahlreichen Einrichtungen für qualifizierten Nachwuchs.

Forschung
&
Wissenschaft

Die 54.000 Studierenden und über 10.000 Beschäftigten in den wissenschaftlichen Einrichtungen und Hochschulen Dortmunds beschleunigen den gesellschaftlichen und ökonomischen  Strukturwandel.

Sieben Hochschulen und 19 außeruniversitäre Forschungsinstitute bilden die Dortmunder Hochschul- und Forschungslandschaft, hinzu kommen wissenschaftsorientierte Unternehmen, Museen, Archive und Kultureinrichtungen.

Aktuell gibt es in Dortmund rund 54.000 Studierende. Gemeinsam mit den Lehrenden, Forscher*innen und Anwender*innen sorgen sie dafür, dass die Dortmunder Wirtschaft, das Bildungssystem und die Kulturlandschaft in einem aktiven Wissenschaftstransfer aufleben können. Auf diese Weise wird ein Wandel der Stadt Dortmund gestaltet, die sich immer stärker als Standort der Wissenschaft etabliert.

Die TU Dortmund besitzt mit der Elektronenspeicherringanlage (DELTA) die weltweit einzige Synchrotronstrahlenquelle zur Teilchenbeschleunigung, die von einer Universität betrieben wird.  

DELTA ist ein 1,5-GeV (Gigaelektronenvolt)- Elektronenspeicherring. Die  Installation spezieller Magnetstrukturen ermöglicht die Erzeugung weicher und harter Synchrotronstrahlung. Dieses Synchrotronlicht wird von Forschungsgruppen zum Beispiel des ISAS, des Forschungszentrums Jülich  oder der Universitäten Dortmund, Siegen Wuppertal zur zerstörungsfreien
Untersuchung verschiedenster Materialien und Proben genutzt.

DELTA (Dortmunder ELektronenspeicherring-Anlage)

Die Fußball-Roboter des Instituts für Roboterforschung der TU Dortmund landen regelmäßig bei Weltmeisterschaften weit vorn.

  • Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat es bestens beschrieben: „Dortmund ist eine fußballverrückte Stadt. Doch nicht nur die Kicker von der Borussia spielen um Titel. Im Institut für Roboterforschung der Technischen Universität Dortmund werden Roboter entwickelt, die in der Lage sind, Fußball zu spielen.“

  • Und das sogar ziemlich erfolgreich: Die „Nao Devils TU Dortmund“ haben seit 2008 kontinuierlich vordere Plätze bei allen Weltmeisterschaften belegt und 2016 und 2017 sogar zwei erste Plätze und einen zweiten Platz geholt - im Fußball in der Kategorie Outdoor und den Technical Challenges sowie in der Mixed Team Competition.

 

Institut für Roboterforschung

Mit dem Kinder- und Jugendtechnologiezentrum KITZ.do wird das naturwissenschaftliche Experimentieren und Forschen früh gefördert. 

Lego-Roboter bauen und programmieren, einen Maschinen-Führerschein machen oder Berufe der Zukunft kennenlernen - das und viel mehr können Nachwuchs-Wissenschaftler*innen im Kinder- und Jugendtechnologiezentrum Dortmund – kurz KITZ.do.

KITZ.do will die Begeisterung für Naturwissenschaften und Technik bei Kindern und Jugendlichen wecken und zu einer intensiven Auseinandersetzung mit Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – dem sogenannten MINT-Bereich - motivieren. Dafür gibt es regelmäßige verschiedene, spannende Angebote.

KITZ.do

Mit hundert konkreten und visionären Maßnahmen des Masterplans Wissenschaft schärft Dortmund sein Profil als Wissenschaftsstadt.

Dortmund hat sich als Wissenschaftsstandort etabliert.

Zu diesem Ergebnis kam auch eine Expertenkommission, die den "Masterplan Wissenschaft" unsere Stadt zur Hand hatte: Besonders weit vorn ist Dortmund dabei auf den Gebieten Logistik, Produktionstechnik, Energie, Wirkstoff- und Schulforschung.

Der Masterplan erfasst das Potenzial der Wissenschaft in Dortmund mit mehr als 54.000 Studierenden, sieben Hochschulen, 19 weiteren exzellenten Wissenschaftseinrichtungen und einer ausgeprägten Zusammenarbeit in Netzwerken.

Masterplan Wissenschaft