Eine Stadt. Viel Wirtschaft.

Dortmund pulsiert unaufhörlich.

Schon gewusst?

Die Bundesbank hat in Dortmund den größten Geldspeicher Deutschlands errichtet. Der sogenannte Mega-Tresor „Pott Knox“ hat mehr als 300 Millionen Euro gekostet.

Es ist der deutschlandweit größte Bargeldspeicher und die modernste Notenbankfiliale Europas – fast so groß wie 11 Fußballfelder oder 25 Einfamilienhäuser. Nach außen geschützt mit Wehrmauer und Wassergraben. 12 Millionen Menschen im Rhein-Ruhr-Raum werden von hier aus mit Bargeld versorgt, 200 Mitarbeiter kümmern sich um den Ablauf. Das Heiligtum ist der 23 Meter hohe Tresorraum, in dem wie in einem normalen Hochregallager Scheine und Münzen gestapelt, verwahrt und logistisch betreut werden.

Mit einem Einzugsgebiet von zwei Millionen Menschen und einem Umsatz von mehr als 800 Millionen Euro zählt die Dortmunder Innenstadt zu den bedeutendsten Standorten für den Einzelhandel.

  1. Nicht nur der Westenhellweg – der übrigens schon im Mittelalter eine Heer- und Handelsstraße war – sondern auch das 2011 eröffnete Einkaufszentrum „Thier-Galerie“ sorgen dafür, dass sich Dortmund zu einer wahren Shopping-Metropole entwickelt hat. Die Fußgängerzone des Westenhellwegs ist eine der der am meisten besuchten Einkaufsmeilen Deutschlands, die „Thier-Galerie“ empfängt täglich mehr als 30.000 Besucher*innen.

Und nicht nur die Dortmunder*innen kaufen in der City ein, hier shoppen auch die Menschen aus den umliegenden Städten und Landkreisen, das Einzugsgebiet reicht bis weit ins Sauer- und Münsterland. Das ist ein gewichtiges Argument für den Einzelhandel, der mit einem Umsatz  von über 800 Millionen Euro deutschlandweit in der 1. Liga spielt.

Einkaufsstadt Dortmund

Gemeinsam mit der DSW21 und der Dortmunder Hafen AG entwickelt die Stadt das neue Hafenquartier. Hier können 5000 Arbeitsplätze entstehen. 

  1. Die Stadt Dortmund hat im Norden Großes vor. Seit mehr als zehn Jahren wurde über eine Entwicklung der Speicherstraße nachgedacht.
  2. Denn: Der Dortmunder Hafen ist nicht nur Europas größter Binnenhafen und für Industrie und Logistik ein bedeutender Standort. Mit seinen historischen und hafentypischen Merkmalen sowie der Lage am Wasser birgt der Hafen ein enormes Potenzial als moderner Büro- und Freizeitstandort mit urbaner Lebensqualität. 

Während sich in der südlichen Speicherstraße mit dem „Leuchtturm am Anleger“, dem „Lensing Media Port“, dem „Hafenforum“, der „Akademie für Theater und Digitalität“ sowie dem „Heimathafen Nordstadt“ bereits zahlreiche Projekte in der Umsetzung befinden, wurden in der nördlichen Speicherstraße mit der Auslobung der Rahmenplanung und der Auswahl des Kopenhagener Büros COBE die Grundlagen für die Entwicklung gelegt: Hier soll eine „Campusstadt“ entstehen, der Fokus liegt auf den Menschen, den Nachbar*innen, den alten und neuen Nutzer*innen. Es soll Raum für Leben, Arbeiten und Wohnen entstehen.

Entwurf des Hafenquartiers Speicherstraße

Entwurf des Hafenquartiers Speicherstraße: COBE Architects

Flyer Info Speicherstraße

Der Tourismus in Dortmund ist mit einem Bruttoumsatz fast 1,5 Milliarden Euro ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor der Stadt.

Der BVB, die Pink-Floyd-Ausstellung im U, die Dart-EM oder die zahlreichen Messen und Tagungen in der  Westfalenhalle ziehen immer mehr Gäste in die Stadt.

Das Tourismusgeschäft in Dortmund boomt. Auch 2018 gab es wieder ein deutliches Plus an Gästen und Übernachtungen in den 65 Dortmunder Hotels. In den letzten 15 Jahren haben sich die Übernachtungszahlen quasi verdoppelt. Waren 2010 noch rund 850.000 Übernachtungen zu verzeichnen, hat die Ruhrmetropole im Jahr 2018 einen neuen Rekord erreicht. Mehr als 1,3 Mio. Übernachtungen gegenüber 1,26 Mio. im Jahr  2017.

Vor allem auch Gäste aus dem Ausland haben einen wachsenden Anteil der der Übernachtungsstatistik. 2017 kamen besonders viele Gäste aus Großbritannien (18.854,  durchschnittlich 1.570 pro Monat) und den Niederlanden (17.446, durchschnittlich 1.450 pro Monat). Auch bei Schweizern, Österreichern, Franzosen und Polen ist die Stadt nach wie vor beliebt. Das Ziel von zwei Millionen Übernachtungsgästen soll 2024 geknackt werden.

Das europäische Zentrallager von IKEA in Dortmund hat eine Lagerfläche, die dreimal so groß wie der Vatikan ist.

Wer in Europa bei IKEA einkauft, findet dort Möbelstücke, die zuvor in Dortmund sortiert wurden. Das IKEA-Logistiklager auf einer ehemaligen Abraumhalde im nördlichen Vorort Ellinghausen ist das einzige Lager dieser Art in Europa und beliefert über 200 Möbelhäuser in 20 Ländern.

Die Fakten sind gigantisch. 1.500 Mitarbeiter, dreimal so groß wie der Vatikanstaat, insgesamt 135 Hektar. Das 2003 eröffnete und mehrmals erweiterte IKEA-Logistiklager für Europa ist so groß wie 200 Fußballfelder, die Regale sind 34 Meter hoch und bieten Platz für 791.000 Paletten.

Im weltumspannenden Ikea-Reich ist Dortmund Dreh- und Angelpunkt, der pro Tag von 400 Lkw angefahren wird. Schon jetzt ist die Revierstadt die weltgrößte Logistik-Drehscheibe des Möbelgiganten.

2018 stieg die Zahl der Übernachtungen in Dortmund auf ein Rekordhoch von über 1,46 Millionen. 

  1. Derzeit liegt die Zahl der jährlichen Übernachtungen in Dortmund bei über 1,4 Millionen. 2018 war dabei zum neunten Jahr in Folge ein Rekordjahr. Hauptanteil der Übernachtungen mit zwei Drittel der Gäste sind nach wie vor Geschäftsreisen, aber auch der Anteil an Freizeittouristen steigt stetig – in den letzten zehn Jahren von 10 auf 30 Prozent. Die Gäste kommen dabei längst nicht nur aus Deutschland, sondern immer mehr auch aus dem Ausland.

Der Tourismus beschert der Stadt Dortmund jährlich einen Umsatz von über 1,4 Milliarden Euro. Überraschend: Auch der Radtourismus kurbelt diese Zahlen an. Allein im Jahr 2019 haben Radtouristen 76 Millionen Euro im Ruhrgebiet ausgegeben. Besonders beliebt sind bei den radelnden Touristen Fahrradreisen: Die meisten Radler*innen bleiben dafür gute fünf Tage im Revier.

Dortmund Tourismus

Die Stadt Dortmund als eine der größten Arbeitgeberinnen der Region hat ein eigenes Zentrum für Ausbildung und Kompetenzen – das ZAK – gegründet.

  1. Die Stadt Dortmund hat ihr neues "Zentrum für Ausbildung und Kompetenzen" (ZAK) eröffnet. Schwerpunkte sind Personalgewinnung und Personalbindung. Mit über 8.000 Bewerbungen wurde für das Einstellungsjahr 2020 bereits ein neuer Rekord erreicht. Die Einstellungszahlen der neuen Nachwuchskräfte der Stadt Dortmund stiegen in den letzten Jahren stetig an. Zum Einstellungsjahr 2021 werden etwa 400 Nachwuchskräfte gesucht.

  2. Das ZAK bietet mit vielfältigen Raumgestaltungen für Auswahlverfahren und Assessmentcenter die Kapazitäten, der gesteigerten Anzahl an Bewerbungen gerecht zu werden. Außerdem bietet das Zentrum besondere Schulungs- und Seminarräume für die Personalentwicklung. Neue Gestaltungsansätze der Personalentwicklung werden hier initiiert. Die Beschäftigten der Stadtverwaltung werden in unterschiedlichen Fachkompetenzen fortgebildet, Nachwuchsführungskräfte gefördert und Führungskräfte weiterqualifiziert.
ZAK

Der Dortmunder Flughafen verzeichnet mit seinen 1,35 Millionen Fluggästen im Jahr 2019 ein Plus von 18,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Der Dortmunder Flughafen hebt ab. Zumindest in Sachen Passagierzahlen. 

1,35 Millionen Fluggäste nutzten 2019 den drittgrößten Flughafen in NRW für ihre Reise, 18,9 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Insgesamt starteten und landeten am Dortmund Airport 39.101  Flüge bei 40 unterschiedlichen Destinationen.

Der Dortmund Airport ist sowohl für Urlaubsreisende, Geschäftsreisende als auch für Personen, die Freunde oder Familie im Ausland besuchen wollen, von großer Bedeutung. Das spiegelt sich auch in den Top-Destinationen wider. Die beliebtesten Reisezielen sind Kattowitz, London und München. Seit 2018 werden neue Ziele in Polen, Rumänien, Ungarn, Moldawien, Albanien, dem Kosovo, Österreich und der Ukraine angeflogen.